Gartenanlagen und Orangerie

 

Die Gartenanlagen öffnen sich musikalischen Darbietungen und hochwertigen Konzerten mit neuen Ideen und Projekten zur Förderung des musika­lischen Schaffens. Dazu fanden im Juli 2025 bereits mit Ausnahmegenehmigung zwei Konzerte durch den Mickhauser Musiker und Komponisten Aris Aristofanous statt, die von den Besuchern begeistert aufgenommen wurden.

 

 

Ein Teil des Renaissancegartens dient museumsorientiert auch der versuchsweisen Einbringung 

von Nachfolgepflanzen des im 16. Jahrhundert von den hiesigen Kaufleuten mitgebrachten und 

Gehandelten botanischen Handelsgutes als Lehrgarten für den frühen Pflanzenhandel.

 

Am Westende der geometrischen Brunnenachse steht die Konzert­­muschel aus der Feder des 

berühmten Architekten Frei Otto - dem Erbauer des Olympiastadions in München – und 

ermöglicht Frei­luftveranstal­tun­gen insbesondere mit abendlichen Ambiente.

 

Im Süden umrahmt den Renaissancegarten eine neuerrichtete Orangerie. Sie soll als  Veranstaltungsraum und wechselweise auch als Cafeteria dienen, als Etappenziel für Wander- oder Radtouren durch den Naturpark, durch botanische Raritäten und Blumenvielfalt, die zum Besuchen anregen – und zu anschließenden Begegnungen mit der weltumspannenden Wirtschaftsgeschichte dieses Schlosses anregen. 

Doch noch ist ein großes Hindernis für den Weiterbau der Schlossanlage und die Nutzung von Garten und Orangerie zu überwinden: der Nachweis einer ausreichenden Stellplatzfläche. Diese ist bereits geplant, das Grundstück im Besitz der Stiftung – aber der Zuweg zu diesem Grundstück gehört der Gemeinde.

 

 

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© Hermann Messerschmidt Kulturerbe-Stiftung